Leidenschaft
Wart`ungeduldig schon seit Wochen will geben meine Seele dir. Sehnsucht kommt herauf gekrochen Leidenschaft erwacht in mir. Treffen heimlich uns wie Diebe leben unsre Wünsche aus. Ist es Begierde? Oder ist es Liebe? Verzaubert, find ich kein Weg heraus. Körper wollen sich begehren, Stimmen rufen laut nach dir. Gefühle können sich nicht wehren in dem Jetzt und in dem Hier. Augen, die den Blick verbrennen, der Geist dreht sich im Kreis herum. Möcht dich gern beim Namen nennen doch der Mund bleibt stumm. Herzen, die im Takt sich wiegen viel zu schnell und viel zu laut. Gefühle den Verstand besiegen Feuchtigkeit tropft von der Haut. Münder, die sich lustvoll küssen, in voller Zärtlichkeit und Gier. Nicht aufgezwungen aber müssen, leben, lieben, in Dunkelheit mit Dir Hände, die sich heiß berühren entdecken warme nackte Haut. Lass dich von mir in andere Welten führen, schmachtend, bist mir viel zu gut vertraut. Entfaltest langsam deine Schönheit, kann mich deiner nicht mehr entziehen. Du bist Läuterung und Reinheit, kein entrinnen, kein entfliehen. Brennend werd ich von dir gehen, meine Haut entflammt, ist aus Papier. Schöneres hab ich noch nie gesehen, deine Flamme, sie schlägt nach mir. Deine weiße Haut, strahlt, ist heißwie Glut, und Deine Hand verbrennt selbst Stahl. Aus Haaren fallen Funken, wie eine grosse Flut, mein Blut es stürzt zu Tal. Doch wann werd ich dich wieder sehen, unruhig spür ich eine Macht. Stillschweigend werd ich in mir gehen, Leidenschaft in mir erwacht. To ‘’05 |
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