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Im Reich der Schatten
Der Tag neigt sich dem Ende Millionen Sterne funkeln grell Die länger werdenden Schatten Tragen das Kleid des Mondes hell
Dürre Finger zeichnen matt Längs der großen Wand entlang Die Spiegelbilder in den Fenstern Bieten Graugesichter den Empfang
Die Angst steigt in mir empor Bittersüß ist der Geschmack Spür fahle Kälte auf dem Rücken Schwarz ist stets der Leichensack
Im Reich der Schatten ist nichts wie es scheint. Wesen der Nacht im Zwielicht vereint die Engel leiden still an der Welt wenn lautlos der Schrei ihrer Seele gellt
Der Tod zieht alle in finsteren Bann düstere Sehnsucht lockt magisch uns an Das Leben ist kurz und sterben braucht Zeit der Schmerz wird nicht enden im Schattenreich To ‘’08 |
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