Vermissen

 

Blut,

gefriert im Schnee,

langsam,

es ruht,

tut gleichmäßig weh,

danksarm,

wie meine Seele,

Rosen,

stürzen aus dem Himmel,

wie ich ins dunkle,

Nichts.

Tief in meiner Seele,

tosen,

liegend in der Finsternis,

nicht ahnend wessen Licht,

ich vermiss.

Gedanken,

verloren in der Unendlichkeit,

anderer Welten,

wir sanken,

ein in die Unsterblichkeit,

wo andere Gesetze gelten,

wo wir eins sind,

kein Blut gerinnt.

Augen,

dessen Antlitz so schön war,

dankbar,

für jede Sekunde Zeit,

wo Du wirst zur Wirklichkeit,

und ich weiß,

es ist Dein Licht,

was ich vermiss.

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