Zeitgedanken

 

Stumme Schreie wecken mich,

zerren meine Seele.

Vergangenes der Gegenwart,

schnüren meine Kehle.

Mein Geist sollt frei sein,

jedoch gebunden,

an eine Macht,

so groß,

reißt auf die alten Wunden.

Mein Blut,

welches mein Leib durchquert,

stockt, kocht, gerinnt und brodelt zugleich.

Was mich begehrt?

 Hoffnung,

denn verloren hab ich mich,

verirrt.

In Dich gefunden,

mein Blick fixiert.

Berauscht sind meine Sinne,

mein Körper elektrisiert.

So lab ich süß am Nektar der Liebe,

des Seins.

Heute wird zu morgen,

es gilt,

mein Wort ist Deins.

So halt ich mich fest,

bette mich auf weicher Dorne.

Das Rad der Zeit sich ewig dreht,

den Blick nach vorne.

Denn....

....verzaubert durch Dein Antlitz,

von Deiner Stimme betört,

nahmst Du Besitz von mir,

hast meinen Schrei gehört.

Mein Blut ist Dein,

so soll es sein,

nimm hin,

schenk Dir alles was ich bin!

Heute, morgen und auch gestern,

nimm mich ganz.

Das unser Stern

leucht am Himmelsfirmament,

in unbeschreiblich vollen Glanz.

To ‘’02

zurück